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Labor-Tour


Die Labor-Tour findet statt am Montag 10. März 2025


Labor-Tour:

Labortouren 1, 2, 3 und 4 werden mit Reisebussen vom Tagungszentrum aus durchgeführt.

1 Lernort Technik und Natur e. V. in Wilhelmshaven

Der Lernort Technik und Natur e. V. möchte Kinder und Jugendliche früh für Technik und Naturwissenschaften begeistern. Praxisnahe Kurse zur Solartechnik, zu Sensorschaltungen und zu Kunststoffrecycling fördern einen produktorientierten Ansatz. Es wird an eigenen Projekten gearbeitet und Produkte dürfen mitgenommen werden. Dies stärkt Selbstwirksamkeit und fördert ein tiefes Verständnis technischer und naturwissenschaftlicher Zusammenhänge. Der Lernort ist vom Kultusministerium als außerschulischer BNE-Lernstandort anerkannt.

Bei der Labor-Tour erwartet die Besucher:innen ein Einblick in die Räumlichkeiten und das Bildungsangebot des Lernorts. Sie lernen die Werkstätten und Labore kennen, in denen Schüler:innen konstruieren, bauen und experimentieren.

Organisatorisches:
Die Labor-Tour wird geführt. Ein Reisebus bringt die Teilnehmenden vom Tagungszentrum zum Lernort in Wilhelmshaven. Auf dem Rückweg hält der Bus bei Bedarf zunächst am Tagungszentrum und fährt anschließend in die Innenstadt zum Conference-Dinner.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 3 – 3,5 Stunden
Treffen: 14:25 Uhr im Foyer A14
Rückkehr: ab ca. 17:30 Uhr
Barrierefreiheit: Vor Ort nicht gegeben, es gibt Treppen und keinen Aufzug.

Foto: Lernort Technik und Natur

2 Broetje-Automation GmbH in Rastede

Die Broetje-Automation GmbH rüstet die Fabrik der Zukunft weltweit in den Branchen Luft- und Raumfahrt, Windenergie und Leichtbau aus. Als innovatives Unternehmen liegt der Fokus früh auf der Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuches. Von Schnupperkursen für Schulkinder (ab 12 Jahren) über Praktika, verschiedene Ausbildungen hin zu dualen Studiengängen, bietet Broetje-Automation ein breites Spektrum an interessanten Angeboten und Mitarbeit an praxisnahen, realen Beispielen.

Das Labor startet mit einem Einstieg in die Welt der Broetje-Automation und deren Produkte mit anschließender Werksführung. Dabei liegt der Fokus auf der Einbringung junger Talente in die Alltagsprozesse.

Im zweiten Teil tauchen die Teilnehmer in die Programmierung eines kollaborativen Roboters aus der Fertigung ein. Der Roboter wird im Alltag für flexible Anwendungen, wie schleifen, nieten oder versiegeln von Flugzeugbauteilen genutzt. Im Cobot-Workshop, der zusammen mit der Abteilung für Physikdidaktik der Universität Oldenburg entwickelt wurde, erhalten die Teilnehmer die Chance in die interaktive Programmierung des Roboters einzutauchen.

Organisatorisches:
Die Labor-Tour wird geführt. Ein Reisebus bringt die Teilnehmenden vom Tagungszentrum zur Broetje-Automation GmbH in Oldenburg. Auf dem Rückweg hält der Bus bei Bedarf zunächst am Tagungszentrum und fährt anschließend in die Innenstadt zum Conference-Dinner.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 2,5 – 3 Stunden
Treffen: 15:00 Uhr im Foyer A14
Rückkehr: ab ca. 17:30 Uhr
Barrierefreiheit: Vor Ort weitgehend gegeben, die Tour wird bei Bedarf angepasst; parallel zum Bus wird bei Bedarf ein rollstuhlgerechtes Taxi eingesetzt; bei Anmeldung mit angeben.

Foto: Komorek

3 Regionales Umweltbildungszentrum Oldenburg

Das Regionale Umweltbildungszentrum Oldenburg (RUZ) bietet als Einrichtung der Stadt Oldenburg ein vielfältiges Kursprogramm zu Themen der Nachhaltigkeit für Oldenburger Schulen an. Mit Kopf, Hand und Herz können Kinder und Jugendliche die Themen Energie, Klimaschutz, Naturerfahrung und Gesundheit erfahren. Unterrichtsmaterialien, Beratungen und Fortbildungen stehen Lehrkräften zur Verfügung. Die Bildungsangebote des RUZ sind vielfach ausgezeichnet worden, als BNE-Projekte der UN-Dekade, als kommunale „Klima-Leuchttürme“ und als Sieger im Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune“.

Bei der Labor-Tour erkunden die Teilnehmenden die vielfältigen Angebote des Umweltbildungszentrums. Erprobt wird insbesondere das Format „Goals in the Box“, das junge Menschen ab Jahrgang 9 dabei unterstützt, die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele zu erschließen.

Organisatorisches:
Die Labor-Tour wird geführt. Ein Reisebus bringt die Teilnehmenden vom Tagungszentrum zum Lernort in Oldenburg. Auf dem Rückweg hält der Bus bei Bedarf zunächst am Tagungszentrum und fährt anschließend in die Innenstadt zum Conference-Dinner.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 2,5 – 3 Stunden
Treffen: 15:00 Uhr im Foyer A14
Rückkehr: ab ca. 17:30 Uhr
Barrierefreiheit: Vor Ort gegeben, auch entsprechende Sanitäranlagen vorhanden; parallel zum Bus wird bei Bedarf ein rollstuhlgerechtes Taxi eingesetzt; bei Anmeldung mit angeben.

Foto: RUZ Oldenburg

4 Wie Pflanzen wachsen

Grüne Schule

Die Grüne Schule ist der außerschulische Lernort im Botanischen Garten Oldenburg und wird in der warmen Jahreszeit beinahe täglich von Schulklassen besucht (Vorschule bis Oberstufe, Berufsbildende und andere Schulen). Der Botanische Garten bietet als Lernraum eine große Bandbreite an Themen, von den „Frühblühern“ über die „Tropischen Nutzpflanzen“ und die „Insektenaktionen“ bis hin zum „Ökosystem Teich“. Die Klassenaktionen werden von Lehramtsstudierenden des Fachs Biologie im Team durchgeführt.
Bei der Labor-Tour erhalten die Teilnehmenden einen intensiven Einblick in die Vielfalt der Grünen Schule.

Organisatorisches:
Die Labor-Tour wird geführt. Ein Reisebus holt die Teilnehmenden zusammen mit den Teilnehmenden von Tour 3 vom Tagungszentrum ab und hält zunächst am Botanischen Garten. Nach der Tour werden die Teilnehmenden wieder am Botanischen Garten abgeholt und können entweder bei Bedarf am Tagungszentrum oder in der Innenstadt zum Conference-Dinner aussteigen.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 2 – 2,5 Stunden
Treffen: 15:00 Uhr im Foyer A14
Rückkehr: ab ca. 17:30 Uhr
Barrierefreiheit: Vor Ort gegeben, auch entsprechende Sanitäranlagen vorhanden; parallel zum Bus wird bei Bedarf ein rollstuhlgerechtes Taxi eingesetzt; bei Anmeldung mit angeben.

Foto: Grüne Schule

5 Von der Entscheidung zur Konstruktion

Bei dieser geführten Labor-Tour lernen Sie zwei der OLELA (Oldenburger Lehr-Lern-Räume) kennen: Das OX-Lab und die ATB-Werkstatt.

OX-Lab

Im Oldenburger Experimentallabor Ökonomische Bildung (OX-Lab) werden mit der Methode des Classroom-Experiments ökonomische Entscheidungen simuliert und hinsichtlich individueller und kollektiver Handlungsfolgen reflektiert.

Zum Angebot des Labors zählen neben entscheidungstheoretischen Experimenten auch spieltheoretische Zugänge und Marktexperimente. Thematisch deckt das OX-Lab Themen wie Verhalten von Verbraucher:innen, Informationsökonomik oder Kreislaufwirtschaft ab. Neben den Lernangeboten für Lehramtsstudierende und Schüler:innen ist das OX-Lab auch Ort fachdidaktischer Forschung.

Die Labortour bietet Einblicke in die Vielfalt analoger und digitaler Angebote des OX-Labs. Sie lädt zum Ausprobieren, Mitdenken und Eintauchen in die Welt ökonomischer Unterrichtsexperimente ein.

ATB-Werkstatt

Die Werkstatt der AG Technische Bildung (ATB-Werkstatt) dient der Professionalisierung angehender Techniklehrkräfte. Die Studierenden erhalten hier die Möglichkeit, wichtige Praxiserfahrungen als Techniklehrkraft zu sammeln. Das Basisstudium führt an die fachdidaktische Aufbereitung technischer Lerninhalte der ATB-Werkstatt heran und bietet einen ersten Kontakt zu Schüler:innen. Die späteren Semester fokussieren die reflexive Auseinandersetzung mit Lehr-Lern-Prozessen.

Bei der Labor-Tour wird gezeigt, welche inhaltliche und apparative Breite die ATB-Werkstatt in den Feldern Fertigungstechnik, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik, Robotik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (z. B. Reparatur oder wassertechnische Infrastruktur) aufweist.

Organisatorisches:
Die Labor-Tour wird geführt. Sie lernen zwei OLELA der Universität Oldenburg am Standort Uhlhornsweg kennen.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 2,5 - 3 Stunden
Treffen: 15:00 Uhr im Foyer A14
Rückkehr: ca. 17:30 Uhr
Barrierefreiheit: Vor Ort gegeben, auch entsprechende Sanitäranlagen sind vorhanden.

OX-Lab - Foto: Universität Oldenburg

ATB-WErkstatt - Foto: ATB-Werkstatt

6 Was die Welt im Innersten zusammenhält

Bei dieser geführten Labor-Tour lernen Sie zwei der OLELA (Oldenburger Lehr-Lern-Räume) kennen: Das Schülerlabor physiXS und die Ethikwerkstatt.

Schülerlabor physiXS

physiXS hat eine zentrale Funktion in der Physik-Lehrkräftebildung; es ist in Praktika eingebunden, bei denen Studierende individuelle Experimentierstationen für Schulklassen entwickeln und umsetzen. Für Schulklassen der Region dient physiXS dem Heranführen an die Physik des Alltags, der Technik und der Veränderung der heutigen Welt, etwa durch Angebote zur Klima- oder Energiephysik.

Bei dieser Labor-Tour demonstrieren Studierende, wie sie bei physiXS innovative, auch extra-curriculare Themen wie Ultraschall (mit medizinischen Bezügen) und physikalische Zugänge zur Nachhaltigkeit (über Bauphysik oder Energieversorgung) umsetzen und stetig weiterentwickeln.

Ethikwerkstatt

Die Ethikwerkstatt hat eine zentrale Funktion in der Lehrkräftebildung der Unterrichtsfächer Philosophie sowie Werte und Normen und ist in Wahlpflichtmodule des Studiums dieser Fächer eingebunden. Studierende entwickeln individuelle Anlässe zum Philosophieren über ethische Fragestellungen für Schulklassen und erproben sie.

Bei der Labor-Tour wird unter Einbindung von Studierenden und mit Hilfe von Lego über das Thema Gerechtigkeit philosophiert. Was bedeutet eigentlich Gerechtigkeit? Was ist eine gerechte Situation? Welche Prinzipien der Verteilungsgerechtigkeit gibt es? Und, kann die Welt für alle gerecht sein?

Organisatorisches:
Die Labour-Tour wird geführt. Sie lernen den Standort Wechloy der Universität Oldenburg kennen. Wir fahren zusammen mit dem Linienbus 306 zum Standort Wechloy, dort halten wir uns ca. 1 Stunde im Schülerlabor physiXS auf und anschließend ca. 1 h in der Ethikwerkstatt auf.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 2,5 - 3 Stunden
Treffen: 14:45 Uhr im Foyer A14
Rückkehr: ca. 17:30 Uhr. Sie werden mit einem Reisebus vom Standort Wechloy abgeholt, der Sie dann zum Conference-Dinner fährt.
Barrierefreiheit: Vor Ort gegeben, auch entsprechende Sanitäranlagen vorhanden. Für den Wechsel der Standorte und die Rückfahrt wird ein rollstuhlgerechtes Taxi eingesetzt; diesen Bedarf unbedingt bei der Anmeldung angeben.

Schülerlabor physiXS - Foto: Komorek

Ethikwerkstatt - Foto: Ethikwerkstatt

7 Vom Stoff zum Verstehen

Bei dieser geführten Labor-Tour lernen Sie zwei der OLELA (Oldenburger Lehr-Lern-Räume) kennen: ChemOL und das Lehr-Lern-Labor Textil.

ChemOL

Das Lehr-Lern-Labor ChemOL umfasst drei Säulen: Das Heranführen von Schüler:innen an chemische Alltagsphänomene, den Aufbau von fachlichen und fachdidaktischen Konzepten bei Lehramtsstudierenden der Chemie und die Fortbildung von Lehrkräften der Fächer Chemie und Sachunterricht. Die bisherigen Themen für die Primarstufe werden in jüngster Zeit für Schüler:innen der Sek I und II durch Kontexte wie Medizin und Nanotechnologie ergänzt. ChemOL dient zudem der chemiedidaktischen Forschung. Bei der Labor-Tour lernen die Teilnehmenden Stationen zur Knochengesundheit, zum Blut- und Atemkreislauf sowie zur Nanomedizin eigenaktiv kennen.

Lehr-Lern-Labor Textil

Welche Rolle spielen textile Gegenstände in unserem Alltag? Das Lehr-Lern-Labor Textil des Instituts für Materielle Kultur untersucht zusammen mit Schüler:innen und Studierenden die textile Alltagskultur. Textildidaktik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sind die Ausgangspunkte, von denen aus mehrperspektivisch, praxisorientiert und situativ in den multifunktionalen Räumen geforscht wird und Studierende geeignete Vermittlungsformate kennenlernen. Bei der Labor-Tour gehen wir in die Sammlung „Textile Alltagskultur (STAK)“, in das Färbelabor und den multifunktionalen Nähraum. Die Teilnehmenden lernen die mobilen Laboreinheiten kennen und probieren Bausteine aus der Materialkiste „Slow Fashion“ aus.

Organisatorisches:
Die Labor-Tour wird geführt. Sie lernen zwei Standorte der Universität Oldenburg kennen. Zuerst werden wir vom Standort Uhlhornsweg (Tagungszentrum) mit dem Linienbus 306 zum Standort Wechloy fahren, dort halten wir uns ca. 1 Stunde im Schülerlabor ChemOL auf und fahren anschließend gemeinsam zurück zum Standort Uhlhornsweg (Tagungszentrum), wo wir das Lehr-Lern-Labor Textil besuchen.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Treffen: 14:35 Uhr im Foyer A14
Rückkehr: ca. 17:30 Uhr
Barrierefreiheit: Vor Ort gegeben, auch entsprechende Sanitäranlagen vorhanden. Für den Wechsel der Standorte wird ein rollstuhlgerechtes Taxi eingesetzt; diesen Bedarf unbedingt bei der Anmeldung angeben.

ChemOL - Foto: ChemOL

Lehr-Lern-Labor Textil - Foto: Jessen


8 Ebbe und Flut der Daten

Bei dieser geführten Labor-Tour lernen Sie zwei der OLELA (Oldenburger Lehr-Lern-Räume) kennen: Das Lernlabor Informatik und das Lernlabor Wattenmeer.

Lernlabor Informatik

Knete, Roboter, 3D-Drucker und viele weitere Materialien gehören zum Lernlabor Informatik. Hier können Studierende im Rahmen des Lehramtsstudiums im Fach Informatik neue Technologien und Methoden der Informatik kennenlernen und ausprobieren.

Bei dieser Labortour steht das Ausprobieren, Erforschen und Selbermachen sowohl mit als auch ohne Computer im Vordergrund.

Lernlabor Wattenmeer

Das Lernlabor Wattenmeer – KÜSTE, TIEFSEE & MEER ist eine Kooperation der AG Biologiedidaktik mit dem Meeresforschungsinstitut ICBM der Uni Oldenburg. Im Lernlabor Wattenmeer werden gemeinsam mit Studierenden Vermittlungskonzepte zu aktuellen marinen Themen erarbeitet, getestet und optimiert. Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zielt es darauf ab, die Einzigartigkeit des Ökosystems Wattenmeer zu vermitteln, ein Bewusstsein für die Komplexität der Meeres-Lebensräume zu schaffen und einen verantwortungsvollen Umgang mit der „blauen Lunge“ der Erde zu fördern.

Bei der Labortour stellen Studierende ihre entwickelten Experimentierstationen und Begleitmaterialien vor.

Organisatorisches:
Die Labor-Tour wird geführt. Wir starten am Standort Uhlhornsweg im Lernlabor Informatik, wo wir uns ca. 1 Stunde aufhalten. Anschließend besuchen wir für ca. 1 Stunde das Lernlabor Wattenmeer, welches sich in den OLELA-Räumen, ebenfalls am Standort Uhlhornsweg, auf Sie freut.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 2,5 - 3 Stunden
Treffen: 15:00 Uhr im Foyer A14
Rückkehr: ca. 17:30 Uhr
Barrierefreiheit: Vor Ort gegeben, auch entsprechende Sanitäranlagen vorhanden.

Lernlabor Informatik - Deutsche Telekom Stiftung

Lernlabor Wattenmeer -> Foto: A. Wübben


9 Villa Geistreich

Die Villa Geistreich ist ein human- und gesellschaftswissenschaftliches Lehr-Lernlabor der Fakultät IV im Zentrum Oldenburgs. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von Forschung in den schulischen Lehr-Lernkontext. Lehrende und Studierende der Universität Oldenburg entwickeln dafür aus aktuellen Projekten heraus Materialien, mit denen Schülerinnen und Schüler in verschieden Formaten der Wissensvermittlung selbstständig forschen. Am Tag der offenen Tür gibt es Einblicke in das Projekt „Theologie und Digitale Biblische Archäologie“, in dem Schülerinnen und Schüler u.a. mit 3D-Brillen antike Bauten und Grablegen erkunden, sowie handgreiflich an Objekten (Figurinen, Alltagsgefäße, Schmuck) die Lebenswelt der damaligen Menschen miterleben können. Vorgestellt wird auch das DiViAS-Projekt, das mithilfe von künstlicher Intelligenz Schiffslogbücher aus der Zeit des Kolonialismus auswertet und visualisiert. Schülerinnen und Schüler können dabei ein Dashboard ausprobieren, auf dem sie interaktiv Einblick in die transkribierten Quellen und ausgelesenen Routen bekommen. Mithilfe historischer Spiele im GamLab können sich Schülerinnen und Schüler multiperspektivisch vergangenen Epochen annähern. Und schließlich gibt es eine Station, an der die Falttechniken historischer Briefe nachgemacht werden können. Ein Blick in die Zukunft: Theater Workshops rund um die Themen Glaube, Religion und Theologie.

Organisatorisches:
Die Labor-Tour wird geführt.
Max. Anzahl der Teilnehmenden: 25
Dauer: ca. 1-2 Stunden
Treffen: Treffen: 15:00 Uhr im Foyer A14 zur gemeinsamen Fahrt mit dem Stadtbus zur Eingangstüre der Villa Geistreich.
Rückkehr: Die Villa Geistreich befindet sich in der Nähe das Schlosses - das Conference Dinner kann anschließend von dort aus zu Fuß erreicht werden.
Barrierefreiheit: Vor Ort nicht gegeben.